54. Hattrick - Bremerhaven-Marathon
Bremerhaven-Marathon statt.
Mein (nachträgliches) Motto dieses Laufes ist:
"Ich hatte keine Chance, aber ich habe sie genutzt".
Das Jahr 2007 ist bisher nicht mein Laufjahr.
Darüber habe ich sehr ausführlich in meinem Glock-Blog Nr. 31
("Es ist wie es ist") vom 24.04.2007 berichtet:
http://www.andreasglock.de/blog/files/apr-2007.html
Mein letzter Lauf war der 25-km-Lauf-von-Berlin am 06.05.2007. Das Ziel im Olympia-Stadion habe ich nicht mehr gesehen, da Hertha BSC abends ein Heimspiel gegen Werder Bremen hatte und deswegen alles vorher abgebaut werden mußte.
Es war einer der heißesten Tage in Berlin. Ab km 10 gab es auch keinen Verpflegungspunkt mehr. (Weil ich so spät dran war!)
An diesem Tag bin ich an meine physischen Grenzen gekommen. Ich wollte nur noch das Ziel erreichen. Nach 3:45:29 war es dann vollbracht.
Klar, ich wurde Letzter. Der Vorletzte hatte eine Zeit von 3:26:02. Dank des tollen Organisationsteams von www.runberlin.de kam ich nachträglich doch noch in die Wertung. Dafür bin auch Frau Schubert sehr dankbar.
Jetzt stand also am 21.07.2007 um 18:00 Uhr der 3.Bremerhaven-Marathon auf meinem Programm. Trainiert hatte ich für diesen Lauf nicht mehr, was ich auch keinem empfehlen möchte, da die Strapazen, die sich daraus ergeben, vermeidbar sind. Nichtsdestotrotz wollte ich meinen Hattrick beim 3. Bremerhaven-Marathon haben.
2005 hatte ich mein Ziel, unter 5 Stunden und 30 Minuten zu bleiben, erreicht.
Es war auch ein Super-Laufjahr.
Außerdem "purzelte" mein Gewicht von 110 kg auf 93 kg. 17 kg weiniger Gewicht mit sich herumzuschleppen, macht schon etwas aus.
2006 war ich wieder weniger am Ball, und ich hatte auch weniger trainiert. Als Folge ging mein Gewicht wieder nach oben. (Jo-Jo-Joschka-Effekt!)
Mir war klar: Eine Zeit um 5 Stunden und 30 Minuten wird schwierig. Es gab nun noch ein zusätzliches Handikap zu überwinden: Der Veranstalter hatte als oberstes Zeitlimit 6 Stunden angegeben.
Wenige Sekunden vor Toresschluß war ich dann glücklich im Ziel.
2007 waren die Karten gar nicht gut gemischt: Der Veranstalter setzte das Zeitlimit auf 5 Stunden und 30 Minuten runter.
Diese Zeit hatte ich zwar 2005 mit Ach und Krach unterboten, doch da waren meine Voraussetzungen auch deutlich besser.
Ich hatte regelmäßig trainiert und fühlte mich top-fit.
2007 habe ich so gut wie gar nicht trainiert (trainieren können) und mein Gewicht war wieder auf 108 kg. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen Marathon.
Sollte ich deswegen den Lauf absagen?
Da fiel mir zur richtigen Zeit ein Zitat von Henry Ford ein:
"Die meisten Menschen scheitern aus zwei Gründen:
1. Weil sie zu früh aufgeben!
2. Weil Sie erst gar nicht anfangen!"
M i r war meine Zeit nun egal - gesund Ankommen lautete meine Devise. Und wenn ich dafür 6 Stunden und mehr bräuchte.
Der Bremerhaven-Marathon besteht im Grunde aus zwei Halb-Marathons. Dieses Jahr war der Rundkurs durch die Stadt auch viel attraktiver, wenn ich von der "Hamburger Straße" mit der Schotterpiste mal absehe.
(Der Zustand der "Hamburger Straße" war wohl auch der Grund, daß dieses Jahr keine Rollstuhlfahrer an den Start gehen durften, was ich sehr schade fand. Sie gehören einfach dazu!)
Nach meiner 1. Runde war meine Halb-Marathon-Zeit 3 Stunden, 9 Minuten und 48 Sekunden.
Mir war klar: "5 1/2 Stunden kannste abhaken".
Jetzt gibt es im Zielbereich einen sehr "rührigen" Reporter. Er heißt Artur Schmidt und kommt aus Herborn. Seine Kommentare sind auch meist (für die Zuschauer) sehr lustig. Leider gehen Sie oft auf Kosten Anderer.
Als Artur Schmidt mich nun zur Halbzeit einlaufen sah, fürchtete er um das Fischbuffet, daß allen Läufern ab 23:00 Uhr gratis zur Verfügung gestellt wurde.
Er sparte auch bei mir nicht mit bissigen Kommentaren, als ich an ihm vorbei lief:
"Da kommt Andreas, man nennt ihn auch "Mr.Hüfte", sieben Kilos hat er schon abgenommen, dreißig Kilos will er noch".
Rums, das hatte gesessen: Und das alles vor großem Publikum.
OK, hundertundacht Kilogramm sind definitiv zu viel. Weiß ich auch.
Und meine beiden Trinkgürtel um meine Hüfte verstärkten mein Übergewicht auch noch optisch. Um es nett auszudrücken:
Die Trinkgürtel im John Wayne Stil ließen mich "unvorteilhaft" aussehen.
Zuerst hatte ich mir überlegt, ob ich nicht schon nach der Halb-Marathon-Zeit aussteigen sollte. Carsten Decker, der Organisator, hatte mir auch im Vorfeld zugesagt, daß meine Halb-Marathon-Zeit auch einzeln gewertet wird.
Dieses Schlupfloch, diese Hintertür wollte ich aber nicht.
Und - was sollte ich um kurz nach 21 Uhr im Ziel? Das kostenlose Fischbuffet gab es doch erst um 23:00 Uhr.
Außerdem hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht das Gefühl, es mir verdient zu haben.
Zusätzlich hatte ich noch ein Verprechen an den Besenwagenfahrer Wolfgang Wollweber abgegeben:
"Ich komme ins Ziel - egal wann".
Da der Besenwagen nicht durch die Fußgängerzone fahren durfte, haben wir uns in Höhe der Lloydstraße (Ende der Fußgängerzone)
wieder verabredet.
Ich konnte ihn doch nicht hängen lassen.
So bin ich also in die 2. Laufrunde gestartet.
Hinter mir hörte ich andauernd klappernde Geräusche: Die Absperrgitter wurden auf LKWs verladen. Nicht gerade ein aufbauendes Gefühl.
Bewußt wahrgenommen hatte ich den Besenwagen erst im Fischereihafen ab km13. Ich habe auch gleich den Kontakt zum Fahrer hergestellt.
Es entstanden sehr schöne Dialoge: Unter anderem habe ich ihm die "Bohnenzähler-Story" erzählt.
Ebenfalls wird er mir das Wort "unmöglich" aus seinem Wörterbuch herausschneiden und mir dann zuschicken. Und er wird es tun - da bin ich mir sehr sicher!
(Von einhundert Menschen, den ich diesen "Aufrag" gebe, machen es - ohne Druck auszuüben - sowieso nur fünf.)
Das Wichtigste: Wolfgang Wollweber hat den Polizisten klargemacht, daß ich unter allen Umständen ins Ziel kommen werde. (Übigens: Die Polizistenuniform war schwarz - irgendwie merkwürdig)
Bei km27 mußte mich auch der Besenwagenfahrer verlassen. Sein Dienst war beendet.
Die Straßen wurden nach und nach wieder für den Verkehr freigegeben, sodaß mir nichts anderes übrig blieb, als den Bürgersteig zu benutzen.
In meinem Leben bin ich erst einmal einen Nachtmarathon gelaufen. Das war im Juni 1989 in Bonn. Es ist schon etwas Besonderes, in den Abend zu laufen. Außerdem ist die Temperatur dann erträglicher.
Bei km36, im Fischereihafen, hatte ich bereits eine Zeit von 5 Stunden und 40 Minuten. Das Ziel war da schon 10 Minuten geschlossen.
Die restlichen rund 6 km, so hatte ich hochgerechnet, werde ich in 50 Minuten absolviert haben. Von weitem sah ich den Radarturm und das Columbus-Center.
Ob vom Fisch-Buffet noch etwas übrig ist, wenn ich ins Ziel komme?
Bei km37 war eine Wendeschleife. Bei der Hinrunde gab es dort noch eine Zeitmeß-Matte von Mika-Timing.
(Die Matte aktiviert den sogenannten Champion Chip, den jeder Läufer an seinem Laufschuh befestigt hat, und der sendet dann alle relevanten Daten an einen Computer.
So ist gewährleistet, daß jeder "seine Zeit" läuft, selbst wenn er beim Startschuß ganz hinten im Startbereich steht.
Deswegen gibt es in den Ergebnislisten immer eine Brutto- und Netto-Zeit.
Bei mir ist die Netto-Zeit oftmals identisch mit der Brutto-Zeit, weil ich meistens - außer beim Berlin-Marathon - direkt an der Start-Linie stehe. Ich mache auch immer sofort Platz, damit mich die anderen Läufer nicht überrollen. Obendrein kommt man Schummlern auf die Spur, die Abkürzungen nehmen.
Diese Zeitmeß-Matte gab es (für mich) bei der 2. Runde nicht mehr.
Gerade als ich den Wendepunkt passiert hatte, kam mir ein Rote-Kreuz-Wagen mit Blaulicht, aber ohne Martinshorn, entgegegen.
Man teilte mir mit, daß der Veranstalter gerne möchte, daß ich dort einsteige und meinen Lauf beende.
Ich steige doch nicht nach fast 6 Stunden aus dem Lauf aus beziehungsweise in den Wagen ein!
Als ich dann noch gefragt wurde, ob ich hier aus dem Fischereihafen wieder herausfinden würde, sagte ich: "JA"
Das war ein Fehler! Leider hatte ich mich schon nach der 2. Kurve verlaufen. Auch hier gab es keine Absperrungen mehr. Und es war dunkel.
Eine Vorkehrung hatte ich glücklicherweise getroffen, damit ich besser sehen konnte, beziehungsweise besser gesehen werden konnte:
Ab km10 hatte ich mir eine Stirnleuchte (eine Art Grubenleuchte) aufgesetzt. Auf der Schotterpiste der Hamburger Straße hat sie mir gute Dienste geleistet. Die Gefahr, auf einen Stein zu treten und umzuknicken, war doch sehr groß.
Zurück zum Fischereihafen-Irrlauf: Das "Schaufenster", eine Kneipen- und Restaurantmeile, habe ich dann schließlich gefunden.
Mittlerweile gab es dort nur noch wenig Restaurantgäste.
Im Anschluß daran habe ich mich wieder verlaufen. Alles in allem waren es wohl zwei Kilometer mehr, die ich am Schluß durch das Hin und Her auf dem Buckel hatte.
In dieser Phase ging auch mein mentaler Speicher dem Ende entgegen.
Ich wußte aus der Motivationsforschung:
"Zuerst kippt das Selbstgepräch!"
Ich mußte also dringend dafür sorgen, daß ich "bessere Gedanken" bekam.
Gottseidank erinnerte ich mich dann an "meinen" Besenwagenfahrer Wolfgang Wollweber, der an mich glaubte, daß ich es schaffen werde. Sein Daumen drücken habe ich gespürt.
Irgendwie habe ich den Ausgang aus dem Fischereihafen über "die große Rampe" gefunden.
Von da an ging es straßenmäßig bergab - was für ein Geschenk!
In Höhe McDonald´s hatte ich dann meine Orientierung wieder. Ich stolperte dann durch die Hamburger Straße. Sie war inzwischen stockfinster.
Die km-Schilder als Orientierung gab es jetzt auch nicht mehr. Mein Gefühl sagte mir, jetzt sind es nur noch 3 km. Und die ziehst Du durch.
Dank meiner Trinkgürtel ("Mr. Hüfte") war ich autark. Meine Versorgung bestand aus PowerBar Power Gel und PowerBar Sports Performance Drink. (kein Doping!) Power Gel und PowerBar Riegel hatte ich mir bei zwei netten Frauen von RunnersPoint gekauft.
Auch von beiden bekomme ich das Wort "unmöglich" aus dem Wörterbuch zugeschickt.
Die Storemanagerin ist den Halb-Marathon gelaufen. Von ihrer Zeit (um die 2 Stunden!) kann ich im Moment nur träumen.
Eine kleine Anekdote zum Schluß. Als ich wenige Meter vor der Ziellinie war, wurde gerade die Luft aus dem Plastik-Start-Ziel-Torbogen herausgelassen. Mehrere Helfer haben, als sie mich sahen, den "schlaffen Torbogen" noch einmal angehoben, damit ich darunter durchlaufen konnte. Wahnsinn.
Wahnsinn auch meine selbst gestoppte Zeit:
7 Stunden, 3 Minuten und 42 Sekunden.
Davon zehre ich jetzt mindestens ein Jahr.
Jetzt ist es offiziell: Das TEAM von Carsten Decker www.executive-sports.de hat mir heute meine Urkunde zugeschickt.
Medaille und Internet-Ergebnisliste werden folgen. Vielen Dank!
Dieser Lauf war mir 20 Bohnen wert. Warum? Sie sind für die Menschen, denen ich an diesem Mararthon-Wochenende begegnet bin!
Und es waren viele.
Jeder Marathon hat seine Geschichte.
Mein 22. Marathon, den ich geschafft habe, war auf jeden Fall etwas ganz Besonderes. Damit ich beim 4. Bremerhaven-Marathon am 19.07.2008 besser abschneide, habe ich mich selbst unter Druck gesetzt.
Wie? Das lesen Sie gleich:
Artur Schmidt wird sich noch wundern.
In der gestrigen Ausgabe der Bremerhavener Nordsee-Zeitung (nz) vom 24.07.2007 erschien im Sportteil folgender Artikel:
Im Fischereihafen verlaufen
Nach über sieben Stunden im Ziel: Andreas Glock will nun schneller werden
Gern hätte er beim Zieleinlauf die Fackeln und Wunderkerzen gesehen. Doch als er eintraf, war keine Menschenseele mehr da.
Kein Wunder. Andreas Glock (48) ist erst nach 7:03,42 Stunden im Ziel eingetroffen.
Der Grund für seine Verspätung: „Ich habe mich im Fischereihafen verlaufen.“ Dank seiner Grubenlampe hat sich der 108-Kilo-Mann
aber nach einem Umweg von zwei Kilometern wieder zurechtgefunden.
Durch seinen Leitsatz „Unmöglich gibt es nicht“ hat er die 42,195 Kilometer durchgehalten. Dabei unterstützt hat ihn ein Besenwagenfahrer.
„Zu den Polizisten hat er gesagt, der hält durch. Ich glaub an ihn“, erinnert sich Glock.
Beim 4. City-Marathon will der gebürtige Bremerhavener wieder aus Berlin anreisen.
„Ich habe mir vorgenommen, den Marathon
in 5:30 Stunden zu schaffen.
Schaffe ich es nicht, spende ich für jede Minute,
die ich drüber bin, fünf Euro für einen wohltätigen Zweck“,
verspricht Glock.
Impressionen des 3.Bremerhaven-Marathons finden Sie hier:
Impression 1
Impression 2
Impression 3
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum auf meinem T-Shirt der Slogan
"STRENG DICH AN" steht?
Inspiriert wurde ich durch einen Song der Gruppe PUR.
Der Text ist MOTIVATION PUR!!!
Den Refrain gebe ich Ihnen hier wieder:
STRENG DICH AN lass nicht locker
Fang an das zu zeigen
Woran Dir letzten Endes
Am meisten liegt
Du bist dran wann kapierst Du
Das dann wenn Du es willst
Irgendwann Dein Leben endlich
Die Kurve kriegt
Keiner verlangt, dass Du zaubern kannst
Nur dass Du es probierst
STRENG DICH AN lass nicht locker
Fang an das zu zeigen
Woran Dir wirklich was liegt
STRENG DICH AN ist der 7. Song auf der CD "Es ist wie es ist".
Wollen Sie mal reinhören?
Folgendes Foto, wurde beim 1. Bremerhaven-Marathon 2005 gemacht.
Den Text auf meinem Lauf-Shirt gebe ich Ihnen hier wieder:
Chance in´s Ziel
zu kommen: 69,9%
Chance zu gewinnen:
0,000002%
Chance es nicht
zu versuchen: 0%
Impossible is nothing!
Beim Berlin-Marathon 2004 war es in gelb das Finisher-T-Shirt!!!
Bis bald
ANDR€A$ GLOCK
www.impossibleisnothing.de
P.S. Sollte der (heute) noch unwahrscheinliche Fall eintreten,
und ich sogar unter 5 Stunden bleibe, dann spende ich trotzdem:
100,00 EURO gehen dann an einen wohltätigen Zweck.
Und die zahle ich gerne!
P.P.S. Anmerkung: Insgesamt haben 325 Personen - aus welchen Gründen auch immer - ihre Start-Unterlagen nicht abgeholt. Darunter waren auch einige Marathon-Läufer. Noch werden in der Ergebnis-Liste 201 Finisher geführt. Mit meinem 202. Platz kann ich sehr gut leben.
P.P.P.S. Letzter wäre ich sowieso geworden, selbst wenn ich das Zeitlimit von 5 1/2 Stunden geschafft hätte: Nach 5 Stunden, 13 Minuten und 28 Sekunden kam der 201. Finisher ins Ziel. Hut ab - dieser Läufer hatte die Altersklasse 75!!!
Hier geht es zu den Ergebnislisten rund um den 3.Bremerhaven City Marathon:
http://results.mikatiming.de/2007/bremerhaven/index.php
53. Hour of Power
Das ist ein ganz dringender Aufruf an Sie.
Das Meiste steht sowieso z w i s c h e n den Zeilen.
Ich wünsche Ihnen viele Aha-Erlebnisse!
Jeden Sonntag wird um ca. 07:50 Uhr auf dem Fernehsender VOX
die "STUNDE DER KRAFT - HOUR OF POWER" aus der Crystal Cathedral
in Garden Grove, Kalifornien, übertragen.
HOUR OF POWER ist ein 60-minütiger Gottesdienst.
Er enthält verschiedene Elemente, wie traditionelle Orgelmusik, einen Chor, ein Orchester und Gesangssolisten.
Zusammen mit seinem Sohn Robert Anthony Schuller führt Dr. Robert Harold Schuller Interviews mit lebensbejahenden Menschen aus den Bereichen Politik, Sport und Gesellschaft.
Die Predigt enthält Botschaften, die praxisorientiert und sofort umsetzbar sind.
Wenn Sie die Sendung gesehen haben, dann geht´s Ihnen danach einfach besser.
Eingeleitet wird diese "STUNDE DER KRAFT" mit der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven.
Anmerkung:
Der Original-Text, der mit den berühmten Worten „Freude, schöner Götterfunken“ beginnt, stammt aus der „Ode an die Freude“ von Friedrich Schiller.
1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes offiziell zur Europahymne bestimmt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als deren offizielle Hymne angenommen
(„Sie versinnbildlicht die Werte, die sie alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt“).
Bei "HOUR OF POWER" beginnt der Text mit...
"Joyful, Joyful..”
Joyful, joyful, we adore You, God of glory, Lord of love;
Hearts unfold like flowers before You, opening to the sun above.
Melt the clouds of sin and sadness; Drive the dark of doubt away;
Giver of immortal gladness, fill us with the light of day.
Amen! Amen! Amen!
Falls es Sie interessiert:
Auf meiner Internetseite http://www.andreasglock.de/blog/index.html habe ich am 01.05.2007 über meine Begegnungen mit Arvella, Dr. Robert Harold Schuller, Donna und Robert Anthony Schuller einen Blog geschrieben.(Siehe GLOCK-Blog Nr.37)
Heute hat mich der Gottesdienst wieder besonders angesprochen.
Darum stelle ich große Teile heute hier ein.
Sie haben HOUR OF POWER heute verpaßt?
Oder möchten Sie noch einmal die Texte nachlesen oder ausdrucken?
Vielleicht sogar einen Blick in die Zukunft werfen und die Texte der nächsten Sendungen vorab studieren?
Sie haben die Chance, die Botschaften der HOUR OF POWER in aller Ruhe zu lesen
oder sich als Web-Video anzusehen:
Achtung:
Die Video-Links stehen aufgrund beschränkter Serverkapazität leider nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung!
Auf http://www.hourofpower.de/sermons/sermons.asp haben Sie die Möglichkeit,
sich zu den jeweiligen Gottesdiensten die Texte auf Deutsch und Englisch auszudrucken.
Zurück zum heutigen Gottesdienst:
Heute führte Robert Anthony Schuller ein Interview mit einem besonderen Gast. Wenn Sie das Interview gleich hier nachlesen, werden Sie bestimmt ermutigt und inspiriert werden. Ein Gast war der Unternehmer Chris Gardner, geboren am 09.02.1954.
Vielleicht ist Ihnen sein Name nicht geläufig, aber vermutlich kennen Sie den Film, mit Will Smith „Das Streben nach Glück“.
Er zog seinen kleinen Sohn groß und kam aus der Obdachlosigkeit an die Wall Street.
Interview Dr. Robert A. Schuller (RAS) mit Chris Gardner (CG):
RAS: Ich habe heute das Vergnügen und das Vorrecht, einen der inspirierendsten Unternehmer der Welt vorzustellen. Chris Gardner. Chris war ein Wunderkind mit überragendem Potenzial, aber eine Reihe unglücklicher Umstände ließen ihn zu einem Obdachlosen mit einem Kleinkind werden. Seine Lebensgeschichte wird in dem Blockbuster Film "Das Streben nach Glück" mit Will Smith in der Hauptrolle erzählt. Heute ist Chris der Generaldirektor der Gardner and Rich Company, einer Multimillionen Dollar großen Maklerfirma mit Filialen in New York, Chicago und San Francisco. Chris schreibt die Überwindung seiner Schwierigkeiten und seinen Erfolg seinem tiefen Glauben an Jesus Christus zu. Er ist heute hier, um von seinem Glauben zu erzählen. Bitte begrüßen Sie mit mir Chris Gardner.
CG: Danke.
RAS: Chris, Gott liebt Sie, und ich auch.
CG: Vielen Dank.
RAS: Ich habe gelesen, daß sie als Pflegekind ohne Vater aufwuchsen. Wie war das?
CG: Unsere Zeit reicht nicht aus. Wir haben nicht genug Zeit dafür. Es muß reichen, wenn ich sage, daß ich damals beschloß, daß meine Kinder niemals zu Pflegeeltern kommen würden. Diese Erfahrung half mir, die Entscheidung zu fällen, daß, wenn ich Kinder hätte, sie immer wissen würden, wer ihr Vater ist. Ich wollte den Kreislauf der Männer durchbrechen, die nicht für ihre Kinder da sind. Wenn also diese Erfahrung dazu beigetragen hat, daß meine Kinder ein besseres Leben führen, ist sie ein Segen.
RAS: Haben Sie eine Vorstellung, wie viele Kinder in Amerika heute ohne Vater aufwachsen?
CG: Zu viele.
RAS: Zu viele. Das stimmt.
CG: Zu viele. Wir könnten eine Weile darüber reden, aber ich möchte lieber sagen, daß eine Menge der Probleme, die dieses Land heute hat, sich auf Männer zurückführen lassen, die nicht für ihre Kinder da sind. Wenn wir eine Möglichkeit finden, das anzusprechen, können wir wahrscheinlich gleichzeitig eine Menge anderer Probleme ansprechen.
RAS: Ganz genau. Wir müssen uns ernsthaft damit befassen. Sie befanden sich in einer ziemlich schwierigen Situation mit ihrem Sohn. Im Film – sagen Sie mir ob das so stimmt – hatten Sie ein paar Röntgengeräte, die sich nicht so gut verkauften.
CG: Genau so war es. Ich war in einem Geschäft, das eine große Herausforderung darstellte, aber das Wichtigste daran war, daß ich eine Branche gefunden habe, die ich liebte. Ich fand etwas, für das die Sonne nicht früh genug aufgehen konnte, weil ich hingehen und arbeiten wollte. Das war, an der Börse zu arbeiten. Das ist eine Sache, die ich den Leuten immer wieder sage. Bei jeder Gelegenheit. Vergiß das Geld. Finde die eine Sache, die dich so begeistert, dass Du morgens gerne dafür aufstehst und sei mutig genug, sie anzupacken. Aber vergiß das Geld.
RAS: Bevor Sie an die Wall Street kamen, waren Sie obdachlos.
CG: Jawohl.
RAS: Nun, wie kommt man aus der Obdachlosigkeit an die Wall Street?
CG: Ich habe die eine Sache gefunden, die meine Leidenschaft mehr geweckt hat, als alles andere auf der Welt. Und ich habe als junger Mann die Entscheidung gefällt, daß ich in irgendwas Weltklasse sein will. Ich wußte nicht, was das sein könnte. Aber als ich das erste Mal auf dem Parkett an der Wall Street stand, wußte ich, das ist mein Platz. Meine Mutter hatte mir gesagt, ich würde eines Tages diesen Platz finden und das war er. In dem Augenblick als ich ihn fand, wußte ich, hier soll ich sein.
RAS: Sie haben ihn gefunden?
CG: Ja, es ist ein Segen.
RAS: Aber es war ein langer Weg dorthin?
CG: Oh ja, aber das ist in Ordnung.
RAS: Erzählen Sie, wie es war, obdachlos zu sein, mit einem Sohn.
CG: Es gibt zu viele Leute auf der Welt, die heute hier stehen könnten und erzählen, wie es ist. Man schätzt, daß etwa 12 Prozent der Obdachlosen in unserem Land einen Arbeitsplatz haben und täglich zur Arbeit gehen.
RAS: 12 Prozent?
CG: An einigen Orten liegt diese Zahl sogar bei 30 Prozent. Ich meine, überlegen Sie mal, Familien von Werktätigen - obdachlos. Ich rede nicht von den Männern draußen mit den Bechern.Hier ein Erlebnis aus dem Filmdreh: Eines Tages engagierten wir 250 Obdachlose als Statisten für den Film.
RAS: Ja.
CG: Da kommt ein Ehepaar auf der Straße auf mich zu und sie sagen: Wir wollen Ihnen danken. Wir arbeiten beide und haben ein halbes Jahr auf der Straße gelebt. Uns fehlten nur 500 Dollar für ein Haus. Die haben wir durch diesen Film verdient.
RAS: Das ist fabelhaft.
CG: Wenn Sie darüber nachdenken. Ich meine, 60 Millionen Dollar werden für die Produktion dieses Films ausgegeben. Davon haben 500 Dollar eine Familie von der Straße weggebracht. Das sagt etwas darüber aus, wieviel Menschen heute wert sind. Leider.
RAS: Erzählen Sie uns von Ihrem Glauben. Glauben Sie an Jesus Christus?
CG: Oh ja, absolut.
RAS: Wie sind Sie zu diesem Glauben gekommen?
CG: Durch meine Mutter. Ich hatte mich entschieden das Licht, das ich als Junge in meiner Mutter sah, in mich aufzunehmen. Wie viele andere Jungs hätte ich mich auch entschließen können, die Dunkelheit, die mich umgab, zu verinnerlichen. Aber ich traf eine bewußte Entscheidung. Ich wählte das Licht.
RAS: Sie waren auch von Dunkelheit umgeben?
CG: Oh Ja. Da gab es alles Mögliche. Ich hätte wie mein Stiefvater werden können. Ich hätte zu einem weiteren Alkoholiker, Frauenschläger und Kindes mißbrauchenden, analphabetischen Verlierer werden können. Aber ich entschied mich, das Licht aufzunehmen, daß ich in meiner Mutter sah. Wir sprachen vorher über das neue Buch an dem ich arbeite. Darin betrachten wir das Konzept, das ich als "geistliche Genetik" bezeichne. Das heißt, wie wir uns entscheiden, zu dem zu werden, was wir sein können und sind.
RAS: Ja. Ein Teil ihrer geistlichen Gene war, das Ihre Mutter Ihnen aus der Bibel vorlas..
CG: Oh Mann – Jeden Tag. Jeden Tag – die Bibel und Readers Digest.
RAS: Das ist eine gute Kombination.
CG: Wir haben die beiden gemischt. Wirklich.
RAS: Fühlten Sie, daß Jesus Christus bei Ihnen war, als Sie auf der Straße lebten?
CG: Das tue ich immer noch. Das ist am wichtigsten.
RAS: Vermutlich ist es schwerer, ihn an der Wall Street zu finden, als auf der Straße, oder?
CG: Das stimmt. Ja, mein Gott, ja. Aber wissen Sie, wenn er in ihnen ist und Ihr Wesen ausmacht, dann nehmen Sie ihn mit, wenn Sie in den Raum kommen.
RAS: Ja
CG: Ja und das war oft eine starke Waffe. Nicht zum Schlechten, sondern zum Guten.
RAS: Sie haben IHN heute hierher gebracht.
CG: Ich nehme IHN überall hin mit. Oder besser, ER nimmt mich überall mit hin.
RAS: Heute sind Sie unter anderem ein Philanthrop. Worauf konzentriert sich ihre Wohltätigkeit?
CG: Besonders auf die Leute, über die wir vorhin gesprochen haben. Die 12-30% der obdachlosen Bevölkerung, die arbeiten gehen und Familien haben. Ich beschäftige mich sehr damit, wie wir diesen Leuten helfen können. Ich überlege, wie ich den Veteranen helfen kann. Heute Abend legen sich über 100.000 ehemalige Soldaten irgendwo auf der Straße zum Schlafen oder in einer Notunterkunft. Ich sehe das, und noch dazu gibt es Kinder, leider sind es über eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren, die heute Nacht auf der Straße oder in Notunterkünften schlafen werden. Man kann sich Obdachlose ansehen und sagen "Such dir eine Arbeit" oder sagen "Selbst schuld". Aber, was sagt man den 500.000 Kindern? Was haben sie getan? Mir ist also sehr viel an dieser Arbeit gelegen und ich nutze diese 15 Minuten dafür. Wenn ich etwas tun kann, das anderen hilft, ein besseres Leben zu führen, dann ist das ein Stück von Gottes Werk.
RAS: Wir wollen Ihnen danken mit diesem Geschenk. Das ist ein Kreuz, das wir speziell für die Leute haben entwerfen lassen, die uns unterstützen. Das sind Partner und wir möchten Ihnen das geben als Dankeschön, für alles, was Sie für so viele Menschen tun. Hier steht "Gott liebt Sie, und ich auch." Es ist ein Kristallkreuz und soll Sie an Ihren Besuch hier in der Crystal Cathedral erinnern. Das ist unsere Art, Danke zu sagen. Gott segne Sie Chris.
CG: Danke.
RAS: Und lassen Sie weiter Ihr Licht leuchten für Jesus Christus. Wir danken Ihnen für Ihren Glauben und Ihre Hingabe.
CG: Danke.
RAS: Gott segne Sie
Für mich war dieses Interview sehr inspirierend. Und für Sie?
Den Film "Das Streben nach Glück / Pursuit Of Happyness" mit Will Smith habe ich bisher noch nicht gesehen.
Der englische Titel des Films „The Pursuit of Happyness“ schreibt das entsprechende Wort für Glückseligkeit „happiness“ aber bewußt falsch „happyness“, weil dies in mehreren Szenen so an einer Hauswand (falsch) geschrieben eine Rolle spielt.
Hier finden Sie eine Film-Besprechung:
http://www.moviereporter.net
Hier können Sie sich den Film-Trailer ansehen:
http://www.sonypictures.de/landing/das-streben-nach-glueck/trailer.html
http://www.streben-nach-glueck.de
Es gibt den Film inzwischen auf DVD:
Und es gibt davon auch einen Soundtrack:
Auf WIKIPEDIA, der freien Enyklopädie im Internet, gibt es eine Extra-Seite
vom Film "Das Streben nach Glück":
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Streben_nach_Gl%C3%BCck
"Wenn Du einen Traum hast,
dann mußt Du für ihn einstehen.
Wenn andere was nicht können,
sagen sie zu Dir,
Du kannst das auch nicht.
Wenn Du was willst,
dann nimm es Dir. Punkt."
(Chris Gardner zu seinem Sohn Christopher)
Die offizielle Homepage von Chris Gardner finden Sie hier:
http://www.gardnerrich.com/
Wer noch "tiefer" eintauchen möchte, kann das auf der englischen Seite von WIKIPEDIA tun:
http://en.wikipedia.org/wiki/Chris_Gardner
Zurück zum heutigen Gottesdienst "HOUR OF POWER".
Interview – Dr. Robert Harold Schuller (RHS) mit MARK SCHULTZ (MS)
Sänger und Songwriter
Das Original-Interview wurde am Sonntag, den 06.05.2007 geführt.
Diesen Teil gibt es (leider) nur auf Englisch.
Wie schon eingangs dieses Blogs erwähnt:
Nur für kurze Zeit stehen die Videos zur Verfügung.
Während ich diese Zeilen schreibe, höre ich parallel den Song.
"Everything to me".
Gänsehaut-Feeling pur!
Danach w o l l e n Sie ihre Mutter anrufen!
Tun Sie es auch - solange es noch geht!
Hier ist der Link vom 15.07.2007 (nur für kurze Zeit möglich!)
http://www.hourofpower.de/sermons/sermons.asp
RHS: Now it’s my pleasure to welcome back to the Crystal Cathedral singer and songwriter, Mark Schultz. He was born to a woman who could not keep him. She made a decision to let him live in her womb and be born. And then she would give him away. He went through that experience, but even today, these many years later he remembers that his blood mother, with whom he did not grow up, gave him the freedom to live. She had other choices.
Now, what he has done is amazing in just the past six years, Mark Schultz has earned numerous accolades. Has become one of the Christian formats core artists with eight charter-topping hits and a certified platinum DVD to his credit. He’s also found success on mainstream radio. Recently earned the number one spot on billboard magazines hot Christian adult contemporary songwriters list. Please welcome with me, Mark Schultz.
MS: Hello.
RHS: Wow you’re latest album, tell us about it.
MS: It’s called “Broken & Beautiful” and it’s got a lot of story songs on it. I played one earlier but as you said earlier I was adopted when I was two weeks old and I always tell people that it was the hardest two weeks of my life with the paperwork and everything. But after that I got the best parents in the world, and so I’d written a song about it called “Everything to Me” and I chose it because tomorrow morning, I’m getting on my bicycle and I’m dipping the back tire in the pacific ocean and then I’m riding my bike eighty to hundred miles until I get to Boston and all the money goes to raise money for orphans around the world. And you can go check out more about that on markacrossamerica.org to learn more to support that.
RHS: Just catch the opening words. Listen carefully. A song he wrote for the mother who gave him away when he was two weeks old. I must have felt your tears when they took me from your arms. I’m sure I must have heard you say goodbye. Young, so afraid. Have you made a big mistake? Could an ocean ever hold the tears, you’ve cried? But you had dreams for me you wanted the best for me. You made the only choice you could that night. You gave life to me. It’s beautiful.
MS: Thank you.
RHS: Sing for us.
SOLO – MARK SCHULTZ
“Everything to Me”
(Mark Schultz / Cindy Morgan)
I must have felt your tears
When they took me from your arms
I’m sure I must have heard you say goodbye
Young and so afraid had you made a big mistake?
Could an ocean even hold the tears you cried?
But you had dreams for me
You wanted the best for me
And you made the only choice you could that night
And you gave life to me
A brand new world to see
Like playing baseball in the yard with dad at night
Mom reading Goodnight Moon
And praying in my room
So if you worry if your choice was right
When you gave me up oh you gave everything to me
And if I saw you on the street
Would you know that it was me?
And would your eyes be blue or green like mine?
Would we share a warm embrace?
Would you know me in your heart
Or would you smile and let me walk on by?
No when you had dreams for me
You wanted the best for me
I hope that you’d be proud of who I am
You gave life to me
A brand new world to see
And the chance to fall in love
You should have seen her shining face
On our wedding day
Oh is this the dream you had in mind?
When you gave me up
Oh you gave everything to me
And when I see you there
Watching from heaven’s gates
Into your arms I’m going to run
And when you look in my eyes
You can see my whole life
See who I was and who I’ve become
Cause you gave life to me
A brand new world to see
Like playing baseball with my son late at night
And reading Goodnight Moon
And praying in his room
I’m so grateful that I’ve had this life
When you gave me up
Oh you gave everything
When you gave me up
Oh you gave everything
When you gave me up
Oh you gave everything to me
Den folgenden Song hat Mark Schultz in der deutschen Ausgabe von HOUR OF POWER
vom 15.07.2007 n i c h t gespielt.
Ich stelle Ihnen den Text trotzdem hier zur Verfügung.
Wer weiß, wozu es gut ist.
Auf jeden Fall sind meine Blogs (für mich) ein virtuelles Archiv.
Hier ist die Einführung von Mark Schultz für den Song "Walking Her Home".
MARK SCHULTZ INTRODUCES SONG
MS: This is a song that I wrote about Henry and Liz who are my neighbours when I first moved to Nashville. They were 75 years old and they took care of me and fed me every night. And they would have me over to their house and every time I got over there, there would be a steak that was cut up into squares already by the time I got over, and she cooked me everything fried. And they told me about their first date that they ever went on. Henry showed up at her house, her dad said now son, this is my only daughter, so you make sure you walk her to the movies and walk her home and never leave her side. And I hung out with them for 15 years and I got to know them really well and this is just their story.
Bei YouTube habe ich den Song gefunden:
SOLO – MARK SCHULTZ
“Walking Her Home”
(Mark Schultz)
Looking back
He sees it all
It was her first date the night he came to call
Her dad said son
Have her home on time
And promise me you’ll never leave her side
He took her to a show in town
And he was ten feet off the ground
He was walking her home
And holding her hand
Oh the way she smiled it stole the breath right out of him
Down that old road
With the stars up above
He remembers where he was the night he fell in love
He was walking her home
Ten more years and a waiting room
At half past one
And the doctor said come in and meet your son
His knees went weak
When he saw his wife
She was smiling as she said he’s got your eyes
And as she slept he held her tight
His mind went back to that first night
He walked her through the best days of her life
Sixty years together and he never left her side
A nursing home
At eighty-five
And the doctor said it could be her last night
And the nurse said Oh
Should we tell him now
Or should he wait until the morning to find out
But when they checked her room that night
He was laying by her side
Oh he was walking her home
And holding her hand
Oh the way she smiled when he said this is not the end
And just for a while they were eighteen
And she was still more beautiful to him than anything
He was walking her home
He was walking her home
Looking back
He sees it all
It was her first date the night he came to call
RHS: Thank you so much.
Diese beiden Songs sind auch auf seiner neuen CD
"Broken & Beautiful":
Wenn Sie sich kurze Ausschnitte aus einzelnen Songs anhören möchten,
gehen Sie bitte auf folgende Seite:
http://www.markschultzmusic.com/product/613.htm
Es ist auch die Internet-Seite von Mark Schultz.
Zu seiner Hauptseite geht es hier:
http://markschultzmusic.com/main.php
Natürlich gibt es auch bei WIKIPEDIA etwas über Mark Schultz:
http://en.wikipedia.org/wiki/Mark_Schultz_%28musician%29
Und nun komme ich zum Hauptteil der heutigen
HOUR OF POWER.
Lesen Sie hier die Predigt von Dr. Robert Harold Schuller:
Guten Morgen zusammen.
Ich heiße auch Robert Schuller.
Ich war zuerst hier.
Aber die Dinge verbessern sich und dabei machst Du Dich fantastisch Robert.
Er hat aber auch einen Vorteil, den ich nie hatte.
Die Hälfte seiner Gene sind von seiner Mutter. Wow.
Ich widme meine heutige Predigt den Schulabgängern.
Deshalb – allen Schulabgängern meinen herzlichen Glückwunsch zum Abschluß.
Das betrifft auch einen großen Teil meiner Familie. Drei meiner Enkelkinder machen dieses Jahr ihren Abschluß der Mittelschule. Ein Enkelsohn macht seinen Highschoolabschluß und wird nächstes Jahr auf das Hope College gehen. Ich bin stolz darauf. Das ist meine Uni und die meines Sohnes. Dann habe ich selbst 5 Kinder. Und eines davon hat ihren Doktor der Pädagogik von der University of California in Irvine erhalten. Mit diesem Abschluß könnte sie überall hingehen, aber sie widmet ihr Leben dem Anliegen mehr effektive Bildung in die Gemeinde zu bringen.
Durch Sonntagsschule, Literatur und so weiter.
Ich freue mich auf die Zukunft. All diese Abschlüsse sind für mich so begeisternd, weil wir in einer Kirche leben und einen Ausdruck für den christlichen Glauben gefunden haben.
Wir wollen Leute motivieren, sich hohe Ziele zu stecken und sie zu erreichen.
So Ihr Schulabgänger.
Hallo. Sie haben einiges an Wissen gesammelt auf dem Weg nicht wahr?
Was ist wichtiger als Wissen? Irgendwas? Ja. Weisheit.
Das Bildungssystem der westlichen Welt und der vereinigten Staaten legt viel Wert auf Wissen und Fakten.
Die Weisheit ist mehr das Kernstück der Bildungssysteme des mittleren und fernen Ostens aus dem Jesus kam.
Ich habe dieser Predigt einen Titel gegeben.
Er lautet schlicht: "Unser Gott ist sehr wohl noch am Leben."
Viele der Schulabgänger sehen vielleicht auf die Jahre zurück und denken vielleicht, die Leute haben mehr an Gott geglaubt als ich auf der Highschool war, oder die Leute haben auf der Universität mehr an Gott geglaubt als heute.
Und sie fragen sich vielleicht, ob Gott in der Geschichte der Menschheit immer mehr abstirbt und die Antwort ist der Titel der heutigen Predigt. Unser Gott ist sehr lebendig.
Denn Gott offenbart sich mehr im Bereich der Weisheit, als in dem des Wissens.
Michael Farady war einer der anerkanntesten englischen Chemiker, Physiker und Wissenschaftler.
Viele von Ihnen haben etwas über ihn gelernt.
Er verbrachte sein Leben damit, Theorien aufzustellen, Spekulationen und Gedankenstrukturen zu entwickeln.
Sehr interessant. Gedankenstrukturen.
Dabei geht es darum, wie man die Logik einsetzt, sein Denken benutzt.
Als er 1867 im Sterben lag, kam einer seiner engsten Freunde zu ihm und fragte Faraday: Was vermuten Sie, wird jetzt sein? Wie sehen Ihre Spekulationen jetzt aus? Spekulationen?, wiederholte der sterbende Mann. Vermutungen? Ich habe keine. Gott sei Dank, lege ich mein sterbendes Haupt nicht nieder auf Vermutungen. Ich weiß – ein gutes Wort – ich weiß. Ich vermute nicht. Denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, mein anvertrautes Gut bis auf jenen Tag zu bewahren. Worte von Paulus aus dem zweiten Timotheusbrief 1 Vers 12. Ich weiß, wem ich geglaubt habe.
Wem werden sie im Leben Glauben schenken liebe Schulabgänger? Sie werden eine Menge Ideen hören, von Negativdenkern und Positivdenkern, von Atheisten und Theisten, von Gläubigen und Ungläubigen. Wissen Sie, wem Sie glauben können?
Faraday, der größte Wissenschaftler seiner Zeit sagte:
"Ich weiß, wem ich geglaubt habe."
Das wird den Verlauf ihres Lebens bestimmen.
Wem werden Sie glauben? Ich sage Ihnen, es gibt keinen Menschen, der je gelebt hat, dem sie mehr vertrauen können, wenn es darum geht eine glückliche Persönlichkeit zu entwickeln als Jesus Christus. Das können Sie wissen ohne Spekulation. Also geht es darum, sich zu entscheiden zu glauben. Unser Gott ist sehr lebendig. Der große Physiker, George Earl Davis hat etwas gesagt, das ich vorlesen möchte:
Nachdem wir weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes nachweisen können, ist das Beste, das wir tun können, eine intelligente Folgerung aus dem zu ziehen, was wir wissen. Eine solche Schlußfolgerung, die auf der Basis allen uns zur Verfügung stehenden Wissens unwidersprochen bleibt, ist: Zitat: "keine Materie kann sich selbst erschaffen." Zitat Ende. Das ist der Standpunkt der meisten Physiker heutzutage. Ein echter Umschwung. Das ist interessant. Während meiner Studien in der vergangenen Woche beim Durchgehen der Zitate sah ich, daß von allen Wissenschaftlern die Physiker mehr als alle anderen an ein höheres Wesen glauben. Ich habe mir keine Notiz gemacht, aber einer sagte: Es braucht ein wenig Philosophie zu sagen, ich glaube an Gott. Aber das Eingreifen Gottes ist nötig, um es real werden zu lassen. Darum kommen wir Woche für Woche in die Kirche.
Um es real werden zu lassen. Wie können wir wissen, daß Gott sehr lebendig ist? Erstens – Weil Gott uns immer noch begleitet.
Er hat sie geschaffen. Das haben Sie sich nicht ausgesucht.
Er hat Ihnen und keiner anderen Kreatur auf dem Planeten Erde ein Gehirn gegeben, das denken kann. Er hat Ihnen ein Herz gegeben, das empfindet, ein Gedächtnis, das Erinnerungen speichert und sie hervorholen kann, wenn Sie sie brauchen um die Führung zu bekommen, die Sie brauchen. Ich glaube, die meisten von Ihnen, die Gott so wie ich auch kennen, würden sagen, Gott führt sie durch gute und schlechte Zeiten, durch Schmerzen und Schwierigkeiten. Er begleitet uns durch Tränen und Freuden. Wenn Sie beten, kommen ihnen Ideen in den Sinn, um die Sie Gott nicht gebeten haben. Er hat die Ideen, die er Ihnen gibt ausgesucht, ohne Sie vorher zu fragen. Das ist Fakt. Er führt. Während er Sie führt, verschließen sich manche Türen. Und Sie denken, das ist schrecklich. Das war die beste Idee, die Sie je hatten und sie funktioniert einfach nicht. Verschlossene Türen. Er hatte einen Plan für Sie. Er hat geplant, Sie an diesen Punkt zu führen. Jetzt gibt es ein Ablenkungsmanöver auf ihrem Territorium und er öffnet andere Türen und Sie werden erleben, daß er Ihnen gute Ideen schenkt. Er ist ein positiver, ein bestätigender Gott.
Er bringt Ihre Träume in Erfüllung. Suchen Sie seine Führung, in allem was Sie tun. Welchen weiteren Bildungsweg Sie einschlagen ob es die Hochschule, Universität oder andere Schulen sind.
Beten Sie. Vielleicht fühlen Sie Gott nicht, wenn Sie beten, vielleicht hören Sie nichts wenn Sie beten, aber Sie werden überrascht sein, über die Ideen, die Ihnen vielleicht heute oder morgen oder in 11 Jahren in den Sinn kommen.
Aber halten Sie Ausschau danach, wo Gott in Ihrem Leben am Werk ist und in Ihrer Persönlichkeit. Unser Gott führt immer noch. Zweitens: Gott versorgt noch immer. Wie er das macht?
Durch Sie und mich. Asa Skinner war ein Mitglied meiner ersten Gemeinde. Nachdem ich meinen Abschluss in der Bibelschule gemacht hatte, übernahm ich diese kleine Gemeinde in Chicago. Ich arbeitete dort viereinhalb Jahre lang. Danach wurde ich berufen, herzukommen und diese Kirche zu gründen.
Einer der Mitglieder dieser Gemeinde war eben jener Asa Skinner. Ein sehr intelligenter, gebildeter Wissenschaftler und Geschäftsmann. Er war sehr erfolgreich, bis er einen Unfall hatte und sich einer Gehirnoperation unterziehen musste.
So wie ich damals in Amsterdam, wo man diesen Blutklumpen aus dem Gehirn holte. Als er aus dem Krankenhaus kam, rief seine Frau an und sagte, Asa kommt heute nach Hause. Gut sagte ich, wann soll ich vorbei kommen? Sie sagte, wenn Sie es schaffen könnten, gegen 4 Uhr hier zu sein, wäre es gut. Er würde Sie liebend gerne sehen. Ich habe es also eingerichtet und kam an.
Ich sah ihn nicht im Haus und sie sagte, Oh, Asa ist draußen.
Das Wetter war so schön, da habe ich ihm einen Stuhl rausgestellt und jetzt ist er draußen. Ich weiß nicht, was er macht, aber er ist seit Stunden im Garten mit dem Fernglas. Ich sagte, Fernglas?
Es gibt noch nichts zu sehen außer ihrem Gartenzaun und dem des Nachbarn. Sie sagte, ich habe keine Ahnung. Das habe ich auch gedacht. Da ist doch nichts. Ich ging also nach draußen und sagte, "Asa" Er sah durch das Fernglas. Asa, ich bin's. Robert Schuller. Hallo. Ohne es runterzunehmen sagte er, Danke fürs Kommen. Schuller, sagte er, ich kann nicht glauben, was für eine Welt da draußen ist. Wissen Sie, ich habe noch nie im Leben mit dem Fernglas auf meiner Terrasse gesessen.
Das sollte jeder Mal machen. Hier zeigt sich eine phänomenale Welt. Hier gibt es Käfer, die ich nie zuvor gesehen habe, ich schätze, sie waren schon immer da. Natürlich die Ameisen und Insekten und einige klitzekleine Würmer, was machen die hier? Und Dr. Schuller, die Vögel. Sie werden nicht glauben, was es hier für Vögel gibt. Ich glaube keiner in der Stadt weiß, daß sie hier leben. Er redete immer weiter mit dem Fernglas vor den Augen. Völlig eingenommen wovon? Dem Gott der die Insekten und Vögel und alle Lebensformen und Pflanzen geschaffen hat.
Wow. Und alle diese Lebensformen sind sehr wichtig, wie wir wissen.
Sie leisten alle ihren Beitrag. Vielleicht nur in der Nahrungskette. Aber sie sind da und dienen einem Zweck. Je mehr man danach Ausschau hält, umso mehr entdeckt man Gottes Wirken um sich – überall auf der Welt. Drittens: Unser Gott bleibt treu. Bleibt immer treu. Wow. Er führt, er versorgt und er bleibt treu. In unserer Küche gibt es eine Ecke, die verglast ist. Sie zeigt zu unserem Garten und wir genießen den Ausblick. Vor vielen, vielen Jahren schickte mir mein Bruder ein Geschenk. Ein kleines Vogelhäuschen. Die Dorfkirche, in der wir beide aufwuchsen, hatte eine alte Scheune. Über hundert Jahre alt. Dort stellten die Leute ihre Pferde ab, wenn Sie zur Kirche kamen. Dann wurde entschieden, daß eher ein Parkplatz für die Autos als eine Pferdescheune gebraucht würde. Man riß die alte Scheune ab und warf sie weg. Mein Bruder Henry ging hin und sagte, ich möchte ein paar von den alten Brettern.
Sie sind über 100 Jahre alt. Das Alter zeigt sich und macht sie wirklich schön. Deshalb sagte er, ich mache etwas daraus.
Er machte dieses Vogelhäuschen daraus und schickte es mir.
So kamen wir zu unserem Vogelhaus. Ein hübsches kleines Vogelhäuschen mit einem kleinen Loch darin und einen kleinen Stab, auf dem sie sitzen können. Was machen wir mir einem Vogelhäuschen? Direkt vor unserem Fenster steht ein großer Holzpfosten an dem auch eine Glocke befestigt ist.
Ich sagte also: Arvella, wir nageln es dort an. Das bedeutet, das Loch den Häuschens ist gerade mal einen Meter von der Kante unseres Küchentisches entfernt. Vielleicht haben die Vögel es deshalb nie benutzt. Es blieb unberührt. Ich sagte, falls es einen Vogel gibt, der in dieses Loch paßt, wie soll er es denn jemals finden? So verging Jahr um Jahr bis zu dem Jahr, als meine Frau sagte, da ist ein Vogel. Oh Mann, das waren Nachrichten.
Ich weiß nicht, was die Schlagzeile des Tages war.
Aber bei uns zu Hause war die Schlagzeile: Vogel im Vogelhaus!
Er hatte es gefunden und konnte in das Loch kriechen.
Dann folgte ihm ein weiterer. Die beiden lebten eine Weile dort.
Sie fliegen raus und holen irgendwo her Futter. Ich weiß nicht woher, aber sie haben Futter gefunden. Es war phänomenal.
Dann kam der Tag, an dem wir feststellten, daß es Leben gab im Vogelhäuschen. Beide Elternvögel waren ausgeflogen und wir konnten fühlen, dass sich drinnen etwas bewegte. Wow.
Da waren Junge im Anmarsch. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie das über die letzten drei Monate mein Leben bereichert.
Ich habe eine Menge erlebt, aber noch nie und nirgends zuvor habe ich beobachten können, wie Vögel ein Nest bauen, Eier legen und sie ausbrühten und schließlich gesehen, die die Jungen schlüpfen. Diese Woche, war es Montag? Als ich nach Hause kam, sagte meine Frau "schlechte Nachrichten". Eines der kleinen Vögelchen war aus dem Haus gefallen. Sie sagte, ich konnte einfach nicht mit ansehen, wie es da lag. Also habe ich, mit dem Risiko das Falsche zu tun, es wieder in das Haus zurückgesetzt. Jetzt nach einigen Tagen ist es am Leben und es geht ihm gut wie immer, wir haben ja zwei und beide haben gleichzeitig ihre Köpfe aus dem Loch gestreckt. Das ist eine enge Angelegenheit. Aber beide wollten sofort das Futter haben, das die Vogelmutter brachte. Es ist ständig etwas los. Es fühlt sich ein bißchen wie die Hauptverkehrszeit in Orange County an. Viel Verkehr und es gefällt uns. Aber was ich darin gesehen habe ist Gott. Überall. In der Natur, den Vögeln, den Käfern und am allermeisten in Ihnen. Sehen Sie sich an. Sie sind viel wichtiger als ein Vogel hat Jesus gesagt. Ihr seid wertvoller als ein Spatz.
Übrigens, der Vogel, den wir entdeckt haben ist ein Zaunkönig. Und schließlich: Gott versteckt uns. Er bedeckt Sie, er beschützt Sie. Mehr als Sie und ich es je wissen werden, werden wir beschützt. Die Welt in der wir leben, bombardiert uns mit Ideen die wir hören, sehen, durch Gespräche die wir mitbekommen, bei denen die Leute sich obszön ausdrücken. Gott versteckt uns vor einer Menge böser Dinge. Sie sagen, "was ich alles durchgemacht habe". Was Sie nicht wissen ist, was Sie alles NICHT durchgemacht haben, durch Gottes Gnade. Und er bedeckt, das ist am wichtigsten im Leben, er bedeckt unsere Schande. Wow.
Keine Schande. Da kommt das Kreuz ins Spiel. Das ist der Grund, warum das Kreuz die letzten 2000 Jahre das Symbol des christlichen Glaubens auf der Erde war und ist.
Das Kreuz ist nicht einfach etwas bei dessen Anblick man Christus als Herrn und Retter annimmt. Ich habe das Kreuz, das wirkliche geistliche Kreuz von innen erlebt. Es gibt einen Raum auf diesem Grundstück. Kein einziger lebender Mensch wird diesen einen Raum je betreten. Ich war drin. Ich bin der einzige, der je darin war. Er ist dauerhaft verschlossen. Welcher Raum das ist? Es ist das Kreuz. Als wir diesen ganzen Komplex planten sagte ich, wir planen ein 25 stockiges Gebäude, es muß also 75 Meter hoch sein.
Als die Zeit kam, den Turm zu planen, erlaubten die Stadtverordnungen kein Gebäude über 48 Meter.
Vor einigen Jahren hatten die Leute in der Zeitung lesen können, daß Schuller sagte, es sollte 75 Meter hoch werden.
Er hatte übertrieben. Damit konnte ich nicht umgehen.
Ich sagte also dem Architekten der solle ein Kreuz entwerfen, das 30 Meter hoch sein sollte. Zählen sie die 30 Meter zu den 48 und sie haben es. Er rief an und sagte, es sei unmöglich ein 30 Meter hohes Kreuz zu bauen. Wenn es anfinge im Wind zu schwingen, würden die Wände einstürzen. Oh sagte er, was wir machen könnten, wäre ein Sockel der statt Ein Meter fünfzig 2 Meter Seitenlänge hat. Ja in Ordnung. Macht das. Gut, dann war alles fertig und wurde per Kran hierher gebracht. In zwei Teilen wurde es auf den Turm gesetzt. Ich ging hoch auf den Turm, wo das Unterteil lag. Es war ziemlich groß und 15 Meter lang. Ich sah mir das Unterteil an und dachte, er hätte es noch größer machen können.
Vier Quadratmeter. Da paßt ein Pony hinein. Ich ging zum Ende. Die anderen waren beim Essen, also konnte mich niemand sehen. Ich ging auf Hände und Knie und kroch in den Turm. Er war offen. Immer tiefer kroch ich hinein. Es wurde dunkler, dunkler und stiller und stiller. Ich bin im Kreuz. Ich betete: Lieber Gott, wenn dieses Kreuz heute Abend hier steht, die beiden Stücke zusammengesetzt sind, und die Arme dieses Kreuzes von Millionen von Menschen über die kommenden Jahre gesehen werden; dann mögen es bei denen, die das Kreuz sehen, wenn es nachts beleuchtet ist, bei denen, die es aus ihrem Krankenbett sehen, oder von der Autobahn aus, eine Idee anzünden, einen Gedanken auslösen. Und so ging von dem Inneren dieses Kreuzes ein Gebet in die Welt. Und Gott hat dieses Gebet erhört. Leute sagten, sie hätten das Kreuz gesehen und wären hergekommen. Das war der Anfang von etwas überwältigendem.
Danke Herr. Danke für die Leute, die jetzt etwas anders denken, als in dem Moment als sie hereinkamen. Sie werden weise genug sein, den Mut zu fassen zu glauben. Amen.
Dem möchte ich (fast) nichts mehr hinzufügen.
Andreas Glock
www.AndreasGlock.de
Mein Profil bei XING: www.xing.com/profile/Andreas_Glock2
P.S. Auf www.hourofpower.de haben Sie die Möglichkeit, sich zu den jeweiligen Gottesdiensten die Texte auf Deutsch und Englisch auszudrucken.
P.P.S. Unter http://www.hourofpower.de/newsletter/newsletterform.asp können Sie den kostenlosen Freundesbrief bestellen. 4 x im Jahr kommt er in Papierform.
52. несмотря на это.
Für mich war es ein Glückstag.
Mein BRAINTRUST-Partner Marc Perl-Michel hat mich angenehm überrascht.
Er weiß, daß ich mich seit Jahren bemühe,
ein bestimmtes Gedicht übersetzt zu bekommen.
Ich schwöre es: Von mindestens 50 Menschen,
wenn nicht sogar mehr, habe ich eine Zusage bekommen.
Bekommen habe ich nur e i n e Übersetzung.
Darüber habe ich schon auf meiner Homepage berichtet.
http://www.andreasglock.de/mimo_to/mimo_to.html
Dorota Tworkowska hat mir die Übersetzung auf Polnisch geschickt.
Das war vor knapp drei Monaten.
Gestern habe ich gleich drei Übersetzungen bekommen:
1. Russisch
2. Finnisch
3. Dänisch
Und da steckte wie gesagt mein BRAINTRUST-Partner Marc Perl-Michel dahinter.
Was hat er getan?
Über das Netzwerk "XING" hat er mit Uta Hoffmann Kontakt aufgenommen.
Sie hat 2 Übersetzungsbüros in Jena und Zeulenroda.
Am Freitag habe ich mit Uta Hoffmann über eine Stunde telefoniert.
Es war unglaublich. Dieses Erlebnis war mir zehn Bohnen wert.
(10 Bohnen hatte ich noch nie!!!)
Verstehen Sie jetzt nur "Bahnhof" ?
Dann lesen Sie auf meiner Homepage nach, warum ich seit dem 08.04.2005 ein Bohnenzähler bin.
Eines vorab: Die Bohnenmethode empfehle ich jedem.
Hier können Sie mein Erlebnis nachlesen:
http://www.andreasglock.de/bohnenzaehler/bohnenzaehler.html
Sie können mir glauben: Seit diesem Tag bin ich ein anderer Mensch.
Wir alle haben jeden Tag genügend Gründe dankbar zu sein.
Danke Uta Hoffmann, daß Sie sich in den Dienst einer guten Sache stellen.
Dieses Gedicht sollte jeder kennen.
Schade, liebe Blog-Leserin, lieber Blog-Leser wenn Sie kein Russisch können.
Nur Geduld: Am Ende des Blogs gibt es die Auflösung.
Ich bedanke mich nochmals bei Uta Hoffmann und Ihrem TEAM für die russische, finnische und dänische Version dieses tollen Gedichtes.
(Und für die, die noch kommen werden...!)
Besuchen Sie unbedingt auch die Homepage von Uta Hoffmann.
Vielleicht kann sie auch etwas für Sie tun.
http://www.uebersetzungsdienst-hoffmann.de/intro/index.htm
Hier ist ihr Profil bei XING:
www.xing.com/profile/Uta_Hoffmann
Hier ist nun das wunderbare Gedicht auf Russisch:
Десять парадоксальных заповедей
доктора Кента М. Кейта
Люди непредсказуемы, неблагоразумны
и думают только о себе.
Люби их, несмотря на это.
Если ты совершаешь добрые дела, тебя могут обвинить
в скрытых эгоистических умыслах.
Совершай добрые дела, несмотря на это.
Если ты преуспеваешь, ты обретешь
ложных друзей и настоящих врагов.
Преуспевай, несмотря на это.
Добро, которое ты делаешь сегодня,
уже завтра многие забудут.
Делай добро,несмотря на это.
Открытость и честность делают тебя уязвимым.
Будь открытым и честным, несмотря на это.
Глобальные идеи величайших людей могут быть
уничтожены незначительными и ограниченными людьми.
Мысли глобально, несмотря на это.
Люди симпатизируют проигравшим,
но следуют за победителями.
Защищай проигравших, несмотря на это.
То, что ты создавал годами,
может быть разрушено за ночь.
Создавай дальше, несмотря на это.
Люди, которые очень нуждаются в твоей помощи,
могут наброситься на тебя, если ты начнешь им помогать.
Помогай им, несмотря на это.
Отдавай миру лучшее, что у тебя есть,
и вознаграждением тебе будет неблагодарность.
Отдавай миру лучшее, несмотря на это.
Liebe Leser, habe ich Sie lange genug auf die Folter gespannt?
Wenn Sie es nicht mehr aushalten, lesen Sie bitte hier weiter:
http://bohnenzaehler.blog.de/?tag=anyway
Es stimmt wirklich:
"Beziehungen schaden nur demjenigen, der keine hat".
Ich kann nur sagen: WOW!!!
ANDR€A$ GLOCK
www.AndreasGlock.de
Hier ist mein Profil bei XING:
www.xing.com/profile/Andreas_Glock2
www.bohnenzaehler.de
www.bohnenmethode.de
www.bohnenmetho.de
51. Abgeltungssteuer - Worum geht´s?
Wenn ich einer Katze ein Schild um den Hals hänge, auf dem "HUND" steht, was ist das dann für ein Tier?
Wie bitte? Genau - es bleibt eine Katze.
Wenn ab 01.01.2009 die Abgeltungssteuer in Kraft tritt, hätte sie genauso gut Quellensteuer heißen können, da direkt an der (Einnahme)-Quelle besteuert wird.
(Zuviele Menschen haben in der Vergangenheit "vergessen" ihre Erträge in der Steuererklärung anzugeben).
Deswegen werden in Zukunft 25 Prozent + 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und bis zu 9 Prozent Kirchensteuer fällig. Roundabout sind 28,5 Prozent der Gewinne an den Fiskus abzuführen.
Da das Wort Quellensteuer aus früheren Zeiten negativ besetzt ist, hat die Bundesregierung den Begriff Abgeltungssteuer erfunden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen für Ihre Altersvorsorge fragen Sie bitte nicht Ihren Arzt oder Apotheker.
Auf der einen Seite ist das gesetzliche Rentenversicherungssystem so marode, daß private Vorsorge für jeden Einzelnen notwendig geworden ist, damit der Lebensstandard im Alter wenigstens teilweise gehalten werden kann. Andererseits sollen ab 2009 die bestraft werden, die Altersvorsorge betreiben. Das soll verstehen wer will.
Im Gegenteil: Ich halte die Besteuerung sogar kontraproduktiv. Ein Beispiel soll das verdeutlichen.
Angenommen, Sie investieren 10.000 Euro in Investmentfonds bei einer jährlichen Rendite von 8 Prozent.
Im ersten Fall investieren Sie die 10.000 Euro bis zum 31.12.2008, also noch nach altem Steuerrecht. (Ohne Abgeltungssteuer).
Im zweiten Fall investieren Sie ab dem 01.01.2009. Dann unterliegen Sie der Abgeltungssteuer.
Wie lautet nun das Ergebnis nach 15 Jahren?
(eigene Berechnungen Stand: 13.07.2007)
ohne Abgeltungssteuer = 31.721,69 EURO
mit Abgeltungssteuer = 25.531,01 EURO
(Differenz: 6.190,68 EURO oder 19,52 Prozent weniger!!!)
nach 20 Jahren?
ohne Abgeltungssteuer = 46.609,57 EURO
mit Abgeltungssteuer = 36.175,84 EURO
(Differenz: 10.433,73 EURO oder 22,39 Prozent weniger!!!)
nach 25 Jahren?
ohne Abgeltungssteuer = 58.484,75 EURO
mit Abgeltungssteuer = 44.666,60 EURO
(Differenz: 13.818,15 EURO oder 23,63 Prozent weniger!!!)
nach 30 Jahren?
ohne Abgeltungssteuer = 90.626,57 EURO
mit Abgeltungssteuer = 57.648,00 EURO
(Differenz: 32.978,57 EURO oder 36,39 Prozent weniger!!!)
Und wenn Sie statt 10.000,00 EURO, 100.000,00 EURO anlegen würden, dann tut es richtig weh.
An Vater Staat nach 30 Jahren 329.785,70 (bei einer Anlage von 100.000,00 EURO) abgeben zu müssen, muß nicht sein, wenn Sie clever und rechtzeitig handeln.
Hier paßt der legendäre Spruch von Michail Gorbatschow hundertprozentig: (leicht abgewandelt)
"Wer bei seiner Geldanlage nur einen Tag zu spät kommt,
den bestraft das Finanzamt!"
Wie rette ich nun meine Altersvorsorge?
Das bespreche ich gerne mit Ihnen unter vier Augen.
Seit 1989 steht auf der Vorderseite meiner Visitenkarte ein Spruch von John Davison Rockefeller (08.08.1839 - 23.05.1937):
"Einen Tag im Monat über sein
Geld nachzudenken bringt oft mehr ein,
als 30 Tage für Geld zu arbeiten."
An dieser Aussage ist etwas dran.
Bedenken Sie bitte: Das Wort STEUER besteht zu 5/6 aus TEUER.
Es kommt Sie TEUER zu stehen, wenn Sie nicht rechtzeitig gegenSTEUERn.
In den nächsten 16 1/2 Monaten werde ich Sie auf dem Laufenden halten.
ANDR€A$ GLOCK
www.Abgeltungssteuerverhinderer.de
www.s-teuer.com
www.gegenSTEUERn.org
50. Prof. Dr. Lothar J. Seiwert
Bitte haben Sie noch wenige Tage Geduld.
ANDR€A$ GLOCK
www.Abgeltungssteuervermeider.de
49. Der Steuerzahler-Gedenktag ist in diesem...
um exakt 11:40 Uhr!
Ab da darf gefeiert werden...
Der Steuerzahler-Gedenktag 2007 ist am Freitag, den 13. Juli 2007.
Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler arbeiten die Deutschen ab diesem Tag wieder für ihr eigenes Portemonnaie.
Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vor diesem Datum erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat abgeführt.
Im Vorjahr war der Steuerzahler-Gedenktag am 05. Juli 2006. Damit hat sich der Steuerzahler-Gedenktag um acht Tage nach hinten verschoben.
Der Steuerzahler-Gedenktag wird auf Grundlage der volkswirtschaftlichen Einkommensbelastungsquote errechnet.
Mit dieser Quote wird gezeigt, wie viel der Staat vom Einkommen der Bürger und Betriebe über Steuern und Sozialabgaben zunächst einbehält.
Für das Jahr 2007 sind es 53,01 Prozent und demzufolge läßt sich der 13. Juli 2007 um 11.40 Uhr, als exakter Zeitpunkt berechnen, bis zu dem die Steuer- und Abgabenzahler für den Staat arbeiten müssen.
Die Große Koalition hat mit der größten Steuererhöhung aller Zeiten die Steuerbelastung weiter nach oben getrieben. Die Erhöhung der Mehrwert- und Versicherungsteuer, die Kürzung der Pendlerpauschale sowie des Sparer-Freibetrags und anderer Maßnahmen sorgen in diesem Jahr für eine steigende Einkommensbelastungsquote.
BdSt-Präsident Karl Heinz Däke:
„Der Steuerzahler-Gedenktag muß künftig wieder deutlich früher gefeiert werden. Deshalb muß es endlich zu einer spürbaren Senkung der Einkommensteuerbelastung kommen. Eine Reform nach dem Motto ‚niedrig – einfach – gerecht’ darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden.“
BdSt-Präsident Däke verweist in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Studie des Karl-Bräuer-Instituts. (Anmerkung: Es ist das Forschungsinstitut des Bundes der Steuerzahler.)
In dieser Studie wird gezeigt, daß Deutschlands Steuerzahler im internationalen Vergleich sehr schlecht abschneiden.
Die Studie „Steuer- und Abgabenbelastung im internationalen Vergleich“ kann beim Karl-Bräuer-Institut unter www.karl-braeuer-institut.de heruntergeladen werden.
Quelle: BdSt = Bund der Steuerzahler www.steuerzahler.de
Noch Fragen?
Gerne unter www.ich-bin-doch-nicht-besteuert.de
ANDR€AS GLOCK
www.Lebensstandardsicherer.de
P.S. Bringen Sie Ihre Schäfchen ins Trockene:
Ab 01.01.2009 kommt die Abgeltungssteuer.
Handeln sollten Sie rechtzeitig?
Wann? www.wennnichtjetztwanndenndann.de
48. 86400
Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, daß die persönliche Anrede in der "DU"-Form die Menschen viel tiefer berührt und anspricht, als das unpersönliche "SIE".
Apropos "DU"-Anrede:
Am 29.02.2008 erscheint bekanntlich mein Buch im Eigenverlag. (siehe unter anderem GLOCK-Blog Nr. 25 vom 19.04.2007)
http://www.andreasglock.de/blog/files/apr-2007.html
Ich überlege noch, ob ich die "DU"-Form wählen soll.
Wie ist Deine / Ihre Meinung dazu?
Nun zum heutigen Thema: 86400
Kannst Du mit der Zahl 86400 etwas anfangen?
Stell Dir vor, Du hast bei einem Preisausschreiben folgenden Preis gewonnen:
Jeden Tag bekommst Du von Deiner Bank um 00:00 Uhr 86400 EURO überwiesen.
Es gibt nur eine Bedingung, allerdings auch einen kleinen Haken:
Die Bedingung:
Alles, was Du bis 23:59:59 Uhr nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder von Deinem Bankkonto eingezogen. Damit wir uns gleich richtig verstehen: Das Geld darf nicht einfach auf ein anderes Konto umgebucht werden!
Du mußt es definitiv ausgeben. Wofür - das bleibt ganz allein Dir überlassen.
Um 00:00 Uhr des neuen Tages überweist Dir Deine Bank wieder 86400 EURO für den kommenden Tag.
Der Haken:
Deine Bank kann die Überweisungen ohne Vorwarnung einstellen.
Zu jeder Zeit kann sie sagen, es ist vorbei, Du bekommst ab sofort kein Geld mehr!
Was würdest Du tun?
Überlegst Du Dir gut, wie Du Dein Geld sinnvoll ausgeben würdest?
Soweit alles verstanden?
Es ist wirklich ganz einfach. Ich wiederhole es am besten noch einmal:
Ohne Wenn und Aber sind um 00:00 Uhr 86400 EURO auf Deinem Konto.
Wie schon gesagt:
Die einzige Bedingung ist, daß Du das Geld innerhalb von 24 Stunden ausgeben mußt.
Bleibt noch etwas übrig, mußt Du es an die Bank zurück geben.
Noch einmal meine Frage:
Was würdest D u tun?
Du würdest Dir alles kaufen können, was Du möchtest.
Nicht nur für Dich selbst würdest du etwas kaufen,
sondern bestimmt auch für die Menschen, die Du liebst, oder?
Vielleicht würdest Du das Geld auch Menschen geben,
die Du nicht persönlich kennst, da Du wahrscheinlich nicht alles nur für Dich ausgeben könntest.
Du würdest doch jeden Cent ausgeben und ihn sinnvoll nutzen, oder?
Und jetzt verrate ich Dir etwas:
Du selbst hast auch solch eine "Magische Bank".
Es gibt sie wirklich! Wir sehen sie manchmal nur nicht!
Deine "Magische Bank" heißt die "Bank der Zeit".
Uns werden nämlich jeden Tag 86400 Sekunden für den Tag geschenkt.
Du kannst Deine Zeit nirgends "parken".
Du kannst sie nur nutzen - oder eben nicht.
Die meisten Menschen leben so "durch den Tag",
anstatt sich etwas "vom Tag" zu holen.
Wenn Du diesen einen Tag nicht für deine Ziele eingesetzt hast,
ist er für immer verloren.
Gestern ist vorbei.
Morgen bekommst Du eventuell wieder 86400 Sekunden geschenkt - oder auch nicht?
Denke an den Haken in diesem Spiel:
Die Bank kann Dir jederzeit Dein Konto auflösen, und zwar ohne Vorwarnung!
Dein Leben kann auch jederzeit zu Ende sein.
Schlage am Wochenende doch einmal die Todesanzeigen in Deiner Tageszeitung auf. Du weißt, was ich meine...
Was machst Du also mit D e i n e n 86400 Sekunden?
Verbringst Du große Teile davon vor dem "Einkommensreduzierer" oder "Lebensqualitätsverhinderer", sprich Fernseher oder Computer?
Sind die 86400 als Zeit-Einheit nicht mehr wert,
als die gleiche Einheit in EURO?
Du fragst Dich, was ist schon ein Jahr?
Stelle Dir einmal diese Frage:
Überlege, was ein Jahr für Dich bedeutet.
Du denkst vielleicht: Ein Jahr ist doch eine lange Zeit. Stimmt.
Es kommen doch noch so viele. Kann sein.
Denke doch einmal quer:
Wieviele Sommer oder Winter hast Du noch? Keiner weiß es im voraus.
Wenn Du wissen willst, was ein Jahr ist, frage doch einen Studenten,
der gerade durch sein Examen gefallen ist.
Was ist ein Monat?
Es gibt so viele davon.
Frage eine Mutter, die eine Frühgeburt hatte und jetzt darauf wartet,
ihr Kind in die Arme nehmen zu dürfen.
Eine Woche?
Was ist schon eine Woche?
Frage jemanden, der hart arbeitet, um seine Familie zu ernähren.
Ein Tag?
Frage zwei Verliebte, die das nächste Wiedersehen nicht erwarten können.
Eine Sekunde?
Was ist schon eine lächerliche Sekunde?
Sieh Dir doch einmal den Gesichtsausdruck eines Menschen an,
der eben um Haaresbreite einem Autounfall entkommen ist.
Was ist mit dem Bruchteil einer Sekunde?
Was ist das schon?
Frage einen Sportler, der bei den Olympischen Spielen Silber gewonnen hat
und nicht Gold, wofür er jahrelang hart trainiert hat.
Ist Dir jetzt der Wert von jeder einzelnen Sekunde klar?
Also denke immer daran:
Jede Sekunde k a n n entscheidend sein.
Wann fängst du an, D e i n Leben zu leben?
Fang j e t z t s o f o r t damit an,
bevor Dein Lebenskonto für immer gelöscht wird !!!
In diesem Sinne:
www.carpe-momentum.info
www.carpevitam.eu
www.86400.eu
ANDR€A$ GLOCK
www.denkequer.com
47. 07.07.07 Das 7. Gesetz
wieder ein ungewöhnliches Buch.
Es heißt das 7. Gesetz.
Ich schreibe darüber, wenn ich es in den Händen habe.
Es wird, und da bin ich mir ganz sicher, wieder ein "herausragendes Buch" in meiner Bibliothek sein.
Und das meine ich bewußt doppeldeutig.
Es ist auch wegen seiner ungewöhnlichen fünfeckigen Form herausragend!
Am 06.06.06 durfte ich bei der Buchpremiere des Vorgänger-Buches auf der Reeperbahn dabei sein. Der Buchtitel hat diesen Ort geradezu herausgefordert:
Anmerkung:
Der 06.06.06 wird mir auch deshalb gut in Erinnerung bleiben, weil ich auf der Fahrt nach Hamburg "ein bißchen zu schnell" unterwegs war und als Folge davon, einen Monat meinen Führerschein abgeben durfte.
Zurück zu Hans-Uwe L. Köhler:
Angefangen hat seine ungewöhnliche Buchreihe in Zusammenarbeit mit dem Gabal Verlag mit folgendem Buch:
Der Hintergrund:
Am 05.05.05 trafen sich 55 internationale Verkaufsexperten auf der Zugspitze, um unter der Federführung von Hans-Uwe L. Köhler in 555 Minuten ein gemeinsames Buch zu schreiben.
Es wurde dann innerhab von 555 Stunden gedruckt.
Für mich als Verkäufer ist es immer wieder ein sehr wertvolles Buch mit vielen Anregungen und Ideen.
Wo sonst bekomme ich so eine geballte Ladung Erfolgswissen präsentiert?
55 Verkaufsexperten breiten mir ihr Erfolgs-Buffet aus:
Und ich kann mich jederzeit bedienen - so oft und so viel ich möchte.
Lesen Sie bitte die "story behind the story" dieses Buches auf der entsprechenden Homepage:
www.best-of-55.de
Ursprünglich sollte die Buchreihe von Hans-Uwe L. Köhler jeweils am "Schnapszahl-Datum" fortgesetzt werden, also am 08.08.08, 09.09.09, 10.10.10, 11.11.11 und 12.12.12.
Nach meinen bisherigen Informationen, ist "Das 7. Gesetz" das dritte und vorerst letzte Buch aus dieser Reihe
.
Schade, denn zum 08.08.08 hätte ich gerne selbst einen Beitrag dazu geliefert.
Wer weiß, vielleicht gibt es ja doch noch eine Fortsetzung dieser Buchreihe.
In 13 Monaten kann viel passieren.
Viel Erfolg mit dem neuen Buch wünscht
ANDR€A$ GLOCK
www.Bohnenzaehler.de
46. Neujahrsvorsätze 2007
Was ist aus Ihren Neujahrsvorsätzen 2007 geworden?
Wurden sie erfolgreich umgesetzt oder überhaupt in Angriff genommen?
Ein arabisches Sprichwort bringt es auf den Punkt:
"Zwischen dem Reden und dem Tun liegt das offene Meer".
Immerhin 36 % der Deutschen (ca. 29,5 Millionen)
haben an Silvester / Neujahr "gute Vorsätze" gefaßt:
Nicht mehr Rauchen, weniger Süßes essen, Abnehmen und mehr Sport treiben usw.
Die wenigsten haben durchgehalten, denn diese spontanen Beschlüsse sind meist ebenso schnell wieder über den Haufen geworfen, wie sie gefaßt wurden.
Lediglich 13 % (von 36 % der Deutschen, also ca. 3,8 Millionen)
sind zumindest in Teilbereichen ihrer gefaßten Neujahrsvorsätze erfolgreich.
Oder anders ausgedrückt:
Von den 36 % der Deutschen scheitern 87 % auch deshalb,
weil sie ihre Neujahrsvorsätze eher aus einer Laune heraus gemacht haben.
Eine Absichtserklärung ist noch längst kein echtes, klar schriftlich formuliertes Ziel.
Es ist eine traurige Tatsache:
95 % der Menschen haben überhaupt keine Ziele.
Noch ist in 2007 (fast) alles möglich:
Was heißt denn gescheitert?
Sind Sie nicht auch gescheiter geworden?
Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen!
In den USA gibt es den Ausdruck:
"WALK THE TALK" bzw "WALK YOUR TALK"
Und genau das können Sie immer noch tun!
Tun Sie (endlich) das, was Sie sich vorgenommen haben!
Tun Sie (endlich) das, was Sie (zu sich und anderen) gesagt haben!
Von Gary Ryan Blair, (www.goalsguy.com),
d e r Ziele-Autor in den USA,
gibt es einen sehr treffenden Satz:
"Wissen Sie, was passiert,
wenn Sie keinen Plan haben?
Es passiert etwas ganz Schlimmes:
Nämlich gar nichts!"
Zum Thema "Ziele" habe ich hier einen kurzen Video-Ausschnitt
von Erich J. Lejeune, einem meiner Lieblingsautoren.
Über ihn schreibe ich demnächst einen separaten GLOCK-Blog:
Bleiben Sie am Ball.
ANDR€A$ GLOCK
www.Neujahrsvorsätze.com
www.walkthetalk.de
www.walkyourtalk.de